Die filamentbasierte Extrusionstechnologie des EXT 220 MED ermöglicht den 3D-Druck von Implantaten und Instrumenten mit Hochleistungspolymeren, darunter PEEK und Radel® PPSU. Hierbei handelt es sich um die einzige Plattform mit integriertem Reinraum und Temperaturregelung, um eine qualitativ hochwertige Produktion zu ermöglichen.
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3D-Druck medizinischer Geräte aus Hochleistungspolymeren mit EXT 220 MED
Die Plattform ermöglicht schnelles, reproduzierbares Drucken für eine breite Palette von Anwendungen und ist von führenden Krankenhäusern und Geräteherstellern weltweit validiert. Zu den weiteren Vorteilen des 3D-Druckers EXT 220 MED gehören:
- Optimiert für den Betrieb in Reinräumen
- Vollständig regelbare Bauraumheizung
- Validiert zur Erfüllung der ASTM F2026 Standards
- Hervorragende Genauigkeit durch Delta-Kinematik
- Laminarer Luftstrom ermöglicht eine homogene Temperaturverteilung
- Adaptives lokales Temperaturmanagement
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Sehen Sie sich das Video an, um eine kurze Einführung in den EXT 220 MED zu erhalten.
FDA genehmigt erstes 3D-gedrucktes PEEK-Schädelimplantat
Entdecken Sie das VSP® PEEK-Schädelimplantat. Diese patientenspezifische Lösung bietet eine präzise Passform und zuverlässige Leistung für kranioplastische Eingriffe zur Wiederherstellung von Defekten im Schädel. Erfahren Sie, wie der EXT 220 MED diese Innovation ermöglicht hat.
3D-Druck medizinischer Geräte aus Hochleistungspolymeren mit EXT 220 MED
Der EXT 220 MED (vormals der Kumovis R1) ist ein 3D-Drucker für frei verfügbare Filamente, der für die Herstellung medizinischer Geräte mit implantat- und medizintechnischen Polymeren wie PEEK und Radel® PPSU entwickelt wurde.
Steigern Sie die Qualität mit Temperaturmanagement
Der EXT 220 MED ist mit einem globalen laminaren Luftstrom ausgestattet, der es Benutzern ermöglicht, den Bauraum homogen auf bis zu 250 Grad Celsius zu erwärmen. Durch den zusätzlichen lokalen Luftstrom werden die mechanischen Eigenschaften der Geräte verbessert. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie die Temperaturen während der Produktion kontrolliert, um den 3D-Druck hochwertiger Medizinprodukte aus thermogenen Polymeren wie PEEK und Radel® PPSU zu ermöglichen.
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Vollständig regelbare Bauraumheizung
Erwärmung auf bis zu 250 Grad Celsius, kein Verziehen des Produkts, erhöhte Schichthaftung und an bestimmte Polymere angepasste Temperatur im Bauraum
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Laminarer Luftstrom ermöglicht eine homogene Temperaturverteilung
Gewährleistung der Reproduzierbarkeit ohne Temperaturabfall innerhalb des Bauteils
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Adaptives lokales Temperaturmanagement
Passen Sie die lokale Kühlung für jeden Strang und jede Schicht individuell an, oder heizen Sie auf, um die Schichthaftung weiter zu erhöhen. Es ist weniger Nachbearbeitung erforderlich, und das Entfernen von Stützstrukturen wird ebenfalls einfacher
Machen Sie die Druckerkammer zu einem Reinraum
Mithilfe des integrierten Filtersystems kann der Bauraum in einen Reinraum verwandelt werden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Außerdem ist der 3D-Drucker selbst reinraumfähig, um eine Produktion in vorhandenen sterilen Umgebungen zu ermöglichen und Medizinstandards zu erfüllen.
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Optimiert für den Betrieb in Reinräumen
- Integrieren Sie die Plattform EXT 220 MED in standardmäßige medizinische Produktionsumgebungen
- Erhalten Sie Unterstützung, um medizinische Qualifizierungsprozesse zu bestehen (IQ, OQ, PQ)
- Verwenden Sie die Abzugshaube, um den Drucker an die Abluft Ihres Reinraums anzuschließen
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Enthält ein Filtersystem
- Halten Sie Partikel fern und verhindern Sie Kontamination
- Erfüllen Sie die Reinraumanforderungen der ISO-Klasse 7 gemäß DIN EN ISO 14644
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Mit erweitertem Kontaminationsschutz
- Beseitigen Sie das Risiko einer Kontamination von Filament und Endnutzungsteilen
- Vereinfachen Sie die Reinigung und Wartung mit intelligentem Design wie Touch-to-open-Scharnieren
Überwachen Sie Prozesse und sichern Sie die Qualität
Neben der Überwachung aller relevanten Prozessparameter ermöglichen das industrietaugliche Steuerungssystem und die im EXT 220 MED verwendete Software Prozessanalysen und ‑dokumentationen auch in stark regulierten Branchen.
Anwendungsbeispiel
Die filamentbasierte Extrusionstechnologie des EXT 220 MED ermöglicht den 3D-Druck von Implantaten und Instrumenten mit Hochleistungspolymeren, darunter PEEK und Radel® PPSU. Hierbei handelt es sich um die einzige Plattform mit integriertem Reinraum und Temperaturregelung, um eine qualitativ hochwertige Produktion zu ermöglichen.
Anwendungsbeispiele
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Kraniomaxillofaziale Implantate
Material: PEEK
Patientenspezifische Schädel- und Orbitalplatten werden mit einem vollständigen Design-to-Delivery-Workflow in 3D gedruckt. Die Herstellungszeit beträgt nur zwei Tage vom Scan bis zur Operation. -
Interbody-Fusion-Geräte
Material: PEEK BCP
PEEK, gefüllt mit BCP oder HA – kombiniert mit integrierten Gitterstrukturen – unterstützt die Anhaftung und Proliferation der Zellen. -
Gesichtsimplantate
Material: PEEK
Patientenspezifische Geräte, die mit Standard-Fixationssystemen kompatibel sind. Gedruckt in 30-60 Min. -
Orbitaboden-Implantate
Material: PEEK-Bariumsulfat
3 Die Veredelung von PEEK mit Bariumsulfat sorgt für Transparenz in der Bildgebungstechnologie.
Über diesen Drucker
- Craniomaxillofacial
- Schädelimplantate
- Maxillofaziale Onlays
- Orthopädie
- Knochenplatten
- Wirbelkäfige
- PPSU-Instrumente aus Radel®
- Fadenanker
- Acht Hochleistungspolymere in medizinischer Qualität
- Das Temperaturmanagement sorgt für hervorragende mechanische Eigenschaften
- Reinraumfähiger Bauraum
- Überwachen und dokumentieren Sie Ihre Prozesse anhand von Echtzeitdaten
- Homogene Bauraumtemperatur von bis zu 250 °C
- Fertigungstechnologie: Fused Layer Manufacturing (FLM)
- Maschinenabmessungen: 823 x 985 x 1950 mm
- Bauvolumen: Ø 180 x 150 mm
- Fertigungsgenauigkeit: 100/100/100 μm
- Schichtstärke 50–400 μm
- Druckgeschwindigkeit: 100–3500 mm/min
Materialien, die mit dem Drucker EXT 220 MED kompatibel sind
PEEK Material
Hochleistungsfähiges, biokompatibles Polymer, ideal für medizinische Implantate
Radel PPSU (Polyphenylsulfone)
Polymer mit hoher Schlagfestigkeit, ideal für sterilisierbare medizinische Instrumente
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Alle medizinischen Materialien anschauen
EXT 220 MED ermöglicht patientenspezifische PEEK-Implantate am Point of Care
Entdecken Sie anhand des medizinischen Meilensteins, den das Universitätsklinikums Salzburg erzielt hat, welche lebensverändernden Möglichkeiten der 3D-Druck bietet: die erste Implantation einer 3D-gedruckten PEEK-Schädelplatte.
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